All posts in Sproch vum Mount

Di lous Fiiss gin och emol gefangen (Januar 2012)

Zu Schreibweise und Auswahl der Belege siehe die allgemeine Anmerkung am Ende des Textes. Wenn von einem schlauen Fuchs die Rede ist, denken wir nicht eigentlich an das scheue Tier mit dem buschigen Schwanz, sondern vielmehr an einen Menschen, der sich durch seine Schläue Vorteile verschafft, der fuusseg ist und . . . Read more

Wann d’Fiiss baken da gët et Reen (Dezember 2011)

Zu Schreibweise und Auswahl der Belege siehe die allgemeine Anmerkung am Ende des Textes. Die Mehrzahl der allgemein bekannten Bauernregeln sind Wetterregeln, die auf Naturbeobachtungen beruhen und oft recht zuverlässige Wetterprognosen beinhalten. So auch die Regel „Steigt Nebel empor, steht Regen bevor“, die mit einem kurzen gereimten Merksatz ein physikalisches . . . Read more

En huet Schlässer a Spuenjen gebaut (November 2011)

Zu Schreibweise und Auswahl der Belege siehe die allgemeine Anmerkung am Ende des Textes. Nein, man muss kein reicher Herrscher sein, um Schlösser in Spanien zu bauen. Man braucht hierfür nur etwas Fantasie und eine gehörige Portion Weltfremdheit. Die Redewendung besagt nämlich, dass man unrealisierbare Pläne verfolgt und sich Träumen . . . Read more

Da gët et Mokes op den Dokes! (Oktober 2011)

Zu Schreibweise und Auswahl der Belege siehe die allgemeine Anmerkung am Ende des Textes. Wenn ein Kind von seinen Eltern diesen Satz zu hören bekommt, wird es sich schleunigst aus dem Staub machen. Denn luxemburgi­scher Nachwuchs versteht sehr gut, was ihm da an­gedroht wird: eine Tracht Prügel. Doch enthält die . . . Read more

Ech a mäin Iesel (August 2011)

Zu Schreibweise und Auswahl der Belege siehe die allgemeine Anmerkung am Ende des Textes. Es gehört zu den Grundregeln guten Benehmens, bei der Aufzählung von Personen den eigenen Namen an letzter Stelle zu nennen. Wer diese Regel missachtet und sich selbst zuerst nennt, gilt als unhöflich und wird gerne mit . . . Read more